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Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung steigt auf 87 Prozent

08.01.2024

Österreich liegt im EU-Vergleich an zweiter Stelle.

Im Jahr 2023 stieg der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Österreich auf 87 Prozent gegenüber 78 Prozent im Jahr 2022. Dieser Anstieg ist auf den Boom der Photovoltaik sowie auf die Zunahme der Windkraft und den Rückgang der fossilen Erzeugung zurückzuführen. Damit liegt Österreich im EU-Vergleich an zweiter Stelle hinter Luxemburg mit 89,6 Prozent. Der Anteil der Photovoltaik an der Stromerzeugung hat sich von 0,98 TWh im Jahr 2022 auf 2,35 TWh im Jahr 2023 mehr als verdoppelt und trägt nun 4,4 Prozent zur österreichischen Stromerzeugung bei. Der Anteil der Windkraft stieg von 7,19 TWh im Jahr 2022 auf 8,26 TWh im Jahr 2023 und trug damit erstmals mehr als 15 Prozent zur österreichischen Stromerzeugung bei. Gleichzeitig sank die Stromerzeugung aus nicht erneuerbaren Energieträgern von rund 10,78 TWh im Jahr 2022 auf 7,01 TWh im Jahr 2023. Insbesondere die Stromerzeugung aus Erdgas ging von 10,15 TWh auf 6,38 TWh zurück. Insgesamt wurden in Österreich im Jahr 2023 rund 54 TWh Strom erzeugt, das sind um gut 4 TWh mehr als im Jahr 2022 (49,4 TWh). Der Beitrag der erneuerbaren Energieträger betrug im vergangenen Jahr 46,99 TWh gegenüber rund 39,15 TWh im Jahr 2022.

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